Project Bay of Izmir

Reinigung Meer und Flüsse um Izmir

DIE BUCHT VON IZMIR IM FOCUS

Biologische Wasserreinigung

Der Golf von Izmir ist eine Bucht ungefähr 32 km lang und bis zu 16 km breit. Ein natürlicher Wasseraustausch erfolgt durch das Mittelmeer, jedoch reißt in mehreren Bereichen die Wasserströmung ab, an diesen Stellen ist keine Wasserzirkulation gegeben.

Die Farbe des Wassers im Golf hat sich an mehreren Stellen rötlich verfärbt, was auf eine starke Algenbildung (Rotalgen) hindeutet. Die Anzahl der Planktonorganismen ist dadurch im Meerwasser stark überhöht, mit steigenden Temperaturen und stark verringerten Sauerstoffanteil, plus zunehmender organischer Verschmutzung kann die Anzahl der Planktonorganismen auf zwei bis drei Millionen pro Liter Meerwasser ansteigen.

Die Folge: der Sauerstoffgehalt im Wasser wird drastisch reduziert, Fische und andere Lebewesen sterben durch den Sauerstoffmangel und das produzierte Algengift ab. Die Verunreinigungen sind auf die zunehmenden Abwässer der Haushalte und Fabriken zurückzuführen. Leider werden die Meere und Flüsse in der Türkei heute immer noch häufig als eine Art Kanalisation benutzt. Meer und Flüsse sind nicht mehr in der Lage, diese Übermengen an biologischen und organischen Abfallstoffen auf natürliche Art und Weise abzubauen.

Die Wasserreinigung startet in mehreren Verfahrensschritten gleichzeitig mit Arbeiten in der Bucht, Reinigung der Haus- und Industrieabwässer an Land, sowie Reinigung der Flussläufe und das Wasser in zuführenden Abwasserkanälen.


Angewendete Verfahren –
Funktion und Vorteile zur Reinigung der Bucht
MASTERPLAN


cleaning the bay
ökoSens reinigt die biologisch verunreinigten Wasserflächen der Bucht mit Spezialschiffen, welche je nach Anwendungsfall ausgestattet werden, um eine möglichst effektive Reinigung der Wasserflächen und Uferbereiche zu gewährleisten. Die Spezialschiffe sind ausgestattet mit Technologie, um das Tiefengewässer der Bucht mit Sauerstoff und Bakterien-Enzyme anzureichern. Die vorhandenen Algenteppiche werden mit
dieser Methode aufgebrochen und biologisch eliminiert, so dass die Meeresströmung neu entsteht.
Das ökoSens-Enzyme-Verfahren wird eingesetzt, um verunreinigende biologische Kleinstteile und Schwebstoffe bis zu 95 Prozent zu eliminieren. Das biologische Gleichgewicht wird wieder hergestellt. Der natürliche Naturhaushalt kommt wieder intakt.

Die Neuverschmutzung der Meere muss gestoppt werden. Einleitende Flüsse müssen ebenfalls in der gleichen Verfahrensweise gereinigt werden und wieder in ein biologisches Gleichgewicht gebracht werden. An den Schmutzwasser-Einleitungsstellen werden Bio-Abwasserbehandlungsanlagen mit einem ökoSens-Bioreaktor installiert.

cleaning domestic and industrial wastewater
ökoSens berät in Abwasserbehandlung, Techniken von Kläranlagen und Kontrollsystemen zur Steuerung und Überwachung für einen sauberen Wasserhaushalt. ökoSens-Bioreaktoren werden eingesetzt, um biologische Mikroverunreinigungen und Öle abzubauen.

ökoSens berät in Abwasserbehandlung, Techniken von Kläranlagen und Kontrollsystemen zur Steuerung und Überwachung für einen sauberen Wasserhaushalt. ökoSens-Wasseraufbereitungsanlagen werden eingesetzt, um biologische Mikroverunreinigungen und Öle abzubauen.

cleaning rivers
ökoSens führt bei den Flussläufen / Kanäle zunächst eine Grundlagenermittlung durch und analysiert die Verunreinigungen. Anschließend erfolgt eine Prüfung des Kostenrahmens für die erforderlichen Aufwendungen.
Zum, Einsatz kommen künstliche Staustufen und eine gezielte Dosierung von Enzymen zur Reduzierung der biologischen Schadstoffe im Wasser.
Besonderer Focus liegt auf sauberes Wasser in den Flüssen, gesunde Flora und Fauna in den Flussläufen ist Voraussetzung für das Gleichgewicht des Ökosystems.

„sind die Flüsse sauber, ist die Bucht sauber“

ökoSens projektiert federführend alle Arbeiten und führt das Projekt so lange aus, bis eine Beseitigung nahezu aller biologischen Schadstoffe erfolgt ist und die Wasserflächen biologisch wieder in Takt sind. ökoSens arbeitet hierbei immer in Partnerschaft mit den örtlichen Behörden, Gutachtern und Instituten / Laboren zusammen, um zielgerichtet auf die Gegebenheiten vor Ort eingehen zu können.
Ortsansässige Unternehmen werden eingebunden, um schnell auf die unterschiedlichen Situationen reagieren zu können und um Kosten einzusparen. Mit Beendigung der Arbeiten werden dann zukünftig örtliche Firmen alle installierten Betriebsmittel übernehmen und die Arbeiten, mit zukünftiger Überwachung der Wasserqualität, fortführen. Alle angewendeten Verfahren sind biologisch und nachhaltig für eine saubere Umwelt.

ökoSens ist ein starker Partner in : „we clean water“

 

 

Projektverlauf

Grundlegend müssen in der Bucht von Izmir und in den einleitenden Flüssen eine Grundreinigung der biologischen abbaufähigen Schadstoffe durchgeführt werden, da das Meer und die Flüsse nicht mehr in der Lage sind, diese Überfrachtung von biologischen und organischen Abfallstoffen auf eigene natürliche Art und Weise abzubauen.

ökoSens verfügt über 40 Jahre Erfahrung, das Wissen aus Forschung und Entwicklung, wie mit biologischen Verfahren und modernsten Techniken, die schädlichen Auswirkungen von Schadstoffen, wie Ölen und anderen organischen Verschmutzungen, sowie Kunststoffen, an Land und in den Meeren mittels ökoSens-Umwelttechnologien zu verringern und nahezu komplett zu beseitigen ist. Die bereits mehrfach angewandten Verfahren von ökoSens sind ökologisch, biologisch, absolut umweltverträglich, kostengünstig und nachhaltig im Ergebnis. Aufgrund der 40 Jahre langen Erfahrungen in vielen praktischen Anwendungen, können durch ökoSens im Projektteam gezielt angewendete Methoden zur Eliminierung der biologischen Verunreinigungen erarbeitet werden, entsprechende Technologie sowie Technik zur Verfügung gestellt werden und so genaue Kostenschätzungen abgegeben werden. Das ökoSens Enzyme-Verfahren hat sich weltweit zigfach bewährt zur Beseitigung und Abbau von Ölen und Kohlenwasserstoffen, von Kunststoffpartikeln (Plastik), der verschiedensten Arten. Das Einsatzgebiet ist vielseitig und riesig, z.B. für die Reinigung von Flüssen, Seen, Ozeanen oder an Land zur biophysikalische Erdwäsche, zur biologischen Reinigung von festen kontaminierten Flächen; zur Beseitigung und Abbau von Schadstoffen der verschiedensten Arten. Risiko im Projektverlauf besteht aber immer aufgrund neuer nachfolgender Verunreinigungen, da nicht absehbar ist, wie diese sich in den Folgejahren weiter steigern werden durch die stetig fortschreitende Bevölkerungszunahme. Für das Einleiten von schädlichen Abwässern der ebenfalls ständig wachsenden Industriebetriebe und auch für die Nutzung der Häfen, müssen durch die Regierung Regulierungen erfolgen, welche das ungeklärte Einleiten von Abwässern untersagen. Im ökoSens-Projektteam werden Verfahren erarbeitet, wie diesem langfristig entgegengewirkt werden kann und sich damit kostspielige Nachreinigungen vermeiden lassen.

Ausschließlich nur mit ökoSens, ist ein Projektvertrag für die Projektsteuerung zu schließen. Zunächst für die Durchführung einer biologischen Grundreinigung zur Stabilisierung der Flora und Fauna, mit anschließender weiterer Betreuung zur Erarbeitung von biologisch relevanten Maßnahmen, dass die Wasserqualitäten sich stabilisiert und nicht wieder verschlechtert. ökoSens-Kontrollsysteme ermöglichen es hierbei, die Wasserqualität permanent mit KI-Steuerungsmechanismen über Messsensoren zu überwachen. Expertenteams steuern und legen hierbei fest, was bei erneuten Verunreinigungen, in Abhängigkeit der Situation, zu tun ist.

Fazit: Der gesamte Projektverlauf muss durch ein zusammengestelltes Expertenteam gesteuert werden. Dieses besteht aus öko Sens-Fachingenieuren in Zusammenarbeit mit örtlichen Instituten und Laboren. Der Einsatz der ökoSens Enzyme-Verfahren muss zielgerichtet im großflächigen Einsatz erfolgen, bis die Wasserflächen biologisch wieder vollständig in Takt sind. Andere Verfahren parallel anzuwenden ist eher kontraproduktiv.

 


Leistungsphasen

In der Vorphase startet das Projekt zunächst mit kleinen Testversuchen um die einzusetzenden Produkte auf die örtlichen Gegebenheiten abzustimmen. Dann erfolgen durch unser Fachingenieure folgende vorbereitende Arbeitsschritte:

Klären der Aufgabenstellung

  • Beraten zum gesamten Leistungsbedarf
  • Formulieren von Entscheidungshilfen für die Auswahl anderer an der  Planung fachlich Beteiligter.
  • Zusammenstellung Projektteam
  • Zusammenfassen der Ergebnisse

Projektvorbereitung

  • Analyse der Grundlagen vor Ort
  • Abstimmen der Zielvorstellungen mit Randbedingungen und Zielkonflikte
  • Aufstellen eines projektbezogenen Zielkatalogs, Programmziele definieren
  • Erarbeiten eines Konzepts, einschließlich Untersuchung der alternativen Lösungsmöglichkeiten
  • Integrieren der Leistungen anderer an am Projekt fachlich Beteiligter
  • Klären und Erläutern der wesentlichen Punkte was umgesetzt werden soll
  • Vorverhandlungen mit Behörden und anderen an am Projekt fachlich Beteiligten über die Genehmigungsfähigkeit,
  • Kostenschätzung mit Offenlegung der Berechnungsgrundlage
  • Zusammenstellen aller Vorplanungsergebnisse –> es erfolgt die

Auftragseinleitung

„es folgt die biologische Wasserreinigung“

  • VERTRAG zur Wasserreinigung mit
    – Projektierung / Entwicklung der Prozesse zur Wasserreinigung
    – Koordinierung aller Projektbeteiligten
    – Steuerung der Arbeitsabläufe
    – Nachverfolgung Termin- und Kostenmanagement
    – Steuerung der installierten Mess- u. Regeltechnik
  • 1. Großer Feldversuch in der Bucht
  • Verbesserung alle einleitenden / zulaufenden Gewässer in die Bucht
  • Vorhandene Klärtechnik ertüchtigen, Funktionalität erhöhen


Zielsetzung – Reinigung Meer und Flüsse um Izmir

Für alle Abwässer, die in die Flüsse und Meere eingeleitet werden, bedarf es zukünftig einer Abwasserbehandlung. Nur mit einer effektiven Abwasserbehandlung können weitere, bzw. neue Verunreinigungen in den Flüssen und somit auch im Meer verhindert werden. Abzuwägen ist zwischen dem Errichten einer zentralen Großkläranlage oder aber dem Bau diverser Kleinkläranlagen, dezentral angeordnet im bestehenden Kanalsystem. Der Bau einer zentralen Großkläranlage würde zwangsweise neue Kanalsysteme und aufgrund der Topografie von Izmir, die Anordnung einer Vielzahl von Pumpstationen erfordern und Unsummen von Geld verschlingen. Abwässer können durch ökoSens Bioreaktoren in der Regel, bereits am Entstehungspunkt, immer so weit biologisch aufbereitet werden, dass sie dem natürlichen Wasserkreislauf ohne Bedenken zugeführt werden können. Diese dezentralen Kleinkläranlagen werden konzipiert speziell für die Art von Abwasser, welches gereinigt werden muss. Dabei wird unterschieden, ob das Abwasser aus Haushalten kommt, verarbeitenden Industriebetrieben, Schlachthöfen, Gerbereien oder z.B. aus Regenwasserkanälen. Für jeden Anwendungsfall kann eine entsprechend kostengünstige Lösung installiert werden. Abrechnungen erfolgen dann nach Reinigungsaufwand und Wassermenge. Ortsansässige Firmen werden künftig den Bau, den Betrieb und die Wartung von den Bioreaktoren übernehmen.

Meere und Flüsse sollten den Anspruch haben 99,9% biologisch sauberes Wasser zu haben, mit einer gesunden Flora und Fauna, auch in den Uferbereichen.

Ein gesundes Ökosystem ist die Grundlage für einen gesunden Lebensraum für Mensch und Tier, und bringt gleichzeitig hohe Einnahmen im Tourismus. Angeln, Baden und das Betreiben von Wassersport sind wieder unbedenklich möglich, noch wichtiger ist aber die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren, welche sich nur in einem gesunden Ökosystem entwickeln. Alle Wasserflächen werden zu Naherholungs-Biotopen.

„we clean water“